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„Der Vorfahre pflanzte den Wald, damit der Nachfahre ihn ernten kann… „
Das Erzgebirge und sein Vorland stellen die wohl am stärksten durch den Wald geprägten Regionen Sachsens dar. Über Jahrhunderte hinweg war der Wald sowohl Rohstoff- als auch Einkommensquelle und damit eine wesentliche Existenzgrundlage der Bevölkerung. Daran hat sich bis heute teilweise nichts geändert. Hinzugekommen sind jedoch die stetig wachsenden Ansprüche an die Funktionen des Waldes über die Nutzfunktion hinaus – der Wald als Erholungsraum für die Bevölkerung, als Kulisse für Sport- und Freizeitaktivitäten und als Raum für Natur- und Landschaftsschutz. Weiterhin gewinnt der Wald im Zuge der Diskussion um den Klimawandel zunehmend Bedeutung als Lieferant nachhaltiger Rohstoffe, regenerativer Energie und als wirksamer Kohlenstoffspeicher. Diese neuen Ansprüche an den Wald und die klassische Waldbewirtschaftung erfordern deshalb eine fachlich fundierte und zeitgemäße Beratung, Betreuung und Bewirtschaftung des nichtstaatlichen Waldbesitzes.
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